Beiträge zu Ethnopsychologischen Kongressen
und zugehörige AusarbeitungenFACHTAGUNGEN FÜR ETHNOSPSYCHOLOGIE
UND - PSYCHOTHERAPIE
... Seit 1992 nehmen wir gern entweder als Gäste oder als Dozenten an den Ethnopsychologischen Fachtagungen der Universität Koblenz/ Landau teil. Zu diesem besonderen Ereignis werden aus aller Welt ExpertInnen und HeilerInnen eingeladen. Das Spektrum der Veranstaltungen ist sehr weit gefaßt, von den Heilmethoden der Naturvölker, Religion, Trance, Tanz bis zu unserer einheimischen Heilkunst ist alles vertreten. Die Themenstellungen variieren, so war z.B. der Themenschwerpunkt 1996:
"Traditionelle Heilrituale und Bewußtseinstransformation". Von den bei diesem Anlaß und anderen Anlässen durchgeführten Workshops werden demnächst ein oder zwei Scripten in Kurzfassung veröffentlicht.
- Das Galdrabok, eine isländische Zauberhandschrift (Heller)
- Psychosomatische und sozialintegrative Aspekte der Magie (Heller)
- Der soziale Kontext und das Wohlbefinden junger Frauen in Ost- und Westeuropa (A. Catina, Th.Hillecke)
- Heidnische Relikte in der Heilkunst des Mittelalters (Heller)
Teil II: Ein Vergleich des indianischen und nordeuropäischen Schamanismus
Hierher gehören - auch thematisch - folgende Essays:1. Über die Forschungen Y.W.Peels bei den Aladura-Kirchen in Westafrika:
Zu einem besseren Verständnis
anderer Weltanschauungen"Die Verstehbarkeit fremder Religionen ist wohl eher durch einen Vergleich mit sprachlicher Wirklichkeit als mit wissenschaftlichem Erkennen zu begründen. Diese Verstehbarkeit darf jedoch nicht Kritik ausschließen. Nur sollte dann diese nicht beschränkt bleiben auf die Kriterien der bürgerlichen Religionskritik." Kippenberg, Luchesi
... Y.W.Peel formulierte als Ergebnis seiner Forschungen in Westafrika einige Regeln zum echten Verstehen fremder Kulturen und Religionen.
Diese Regeln sind auch für Sektenberater oder Firmenbeauftragte, welche Verhandlungen mit z.B. fernöstlichen Geschäftspartnern zu führen haben, unverzichtbar. zum Artikel hier
2. Artikel von R.Schulz-Margrander über die Arbeit von Johanna Wagner, Psychologin und erste weiße "Munga Mangari", d.h. Medizinmann/frau
Johanna Wagner
- ein Leben zwischen den KulturenDer ethnopsychologische Hintergrund
moderner TherapiemodelleDie Forscherin behandelte v.a. Patienten welche sich in einer Akkulturationskrise befanden, z.B. durch Konversion von der Stammesreligion zum Christentum oder Islam bzw. durch Umzug vom Land in die Stadt. Dazu entwickelte sie Methoden der Trance-Identifikation und andere psycho- therapeutische Heiltechniken. Die Ergebnisse ihrer Arbeit gehören zu den Grundlagen unseres Transprogramming. zum Artikel über J.Wagner
3. Feldforschungen im Bereich von Sekten, Okkultgruppen und des ländlichen Hexenglaubens (werden an dieser Stelle nach und nach veröffentlicht)
erster Bericht: Eine religiöse Insel im multikulturellen Europa, Kurzfassung
(Hillecke, Heller)
.... Falls Sie jetzt eine genauere Orientierung wünschen, öffnen Sie bitte die Site des "TP- Guide" oder sehen sich im Glossar um. aktualisiert am 13.11.00
Copyright bei Projekt Wegweiser, W. Dörge-Heller, Karlsruhe 1999
Photonachweise:
Pueblofelszeichnung:
AKG Berlin / Werner Forman
african mask: s. Artikel über J.Wagner